Brandschutzbeauftragter

Für wen eignet sich die Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten?

Die Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten eignet sich für viele Personen. Brandschutzverantwortliche, Technische Angestellte, Sicherheitsbeauftragte, Ingenieure, Architekten oder Mitarbeiter*innen von Behörden, Kommunen und Versicherern.

Welchen persönlichen Nutzen ziehen Sie aus der Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten?

Brände in Unternehmen gefährden das Leben und die Gesundheit der Beschäftigten und führen zu Schäden an Anlagen und Gebäuden. Die Bestellung eines Brandschutzbeauftragten orientiert sich an der Zahl der im Brandfall gefährdeten Personen und dem Brandrisiko im Unternehmen.

Zu den Aufgaben brandschutzbeauftragter Personen zählt es, in allen Fragen des vorbeugenden, baulichen und organisatorischen Brandschutzes zu beraten. Damit fördern sie die Sicherheit im Unternehmen und leisten einen wichtigen Beitrag.

Aus diesen Gründen empfehlen gesetzliche Regelungen (Arbeitsschutzgesetz, Behörden und Brandversicherer) verstärkt eine Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten zur Risikovorsorge. In Abhängigkeit vom jeweiligen Unternehmen kann dies ebenfalls sogar vorgeschrieben sein.

Was beinhaltet die Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten?

  • Rechtliche Grundlagen
  • Brandlehre
  • Baulicher Brandschutz
  • Anlagentechnischer Brandschutz
  • Organisatorischer Brandschutz
  • Brand- und Explosionsgefahren, besondere Brandrisiken
  • Brandschutzmanagement
  • Zusammenarbeit mit Behörden, Feuerwehren und Versicherern
  • Praktische Übungen mit handbetätigten Feuerlöscheinrichtungen zur
  • Taktik der Entstehungsbrandbekämpfung
  • Räumungssimulation aus einem gefährdeten Bereich
  • Praktische Löschübungen unter Einsatz eines Brandsimulators
  • Schriftliche Erfolgskontrolle