Was ist sicherheitstechnische Betreuung nach DGUV

Sicherheit am Arbeitsplatz ist entscheidend – für den Schutz der Mitarbeiter und den Erfolg deines Unternehmens. Gefährdungen lauern überall: in Produktionshallen, Büros und auf Baustellen. Eine professionelle sicherheitstechnische Betreuung hilft dir, Risiken frühzeitig zu erkennen und Unfälle zu vermeiden.

Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) schreibt vor, dass Unternehmen diese Betreuung einrichten müssen. Dabei geht es nicht nur darum, gesetzliche Vorgaben zu erfüllen. Sicherheitstechnische Betreuung schafft klare Strukturen, schult Mitarbeiter und sorgt für einen reibungslosen Betriebsablauf – eine Win-win-Situation für Arbeitgeber und Beschäftigte.

Doch was genau umfasst diese Betreuung? Und wie findest du die richtige Lösung für dein Unternehmen?

Was umfasst die sicherheitstechnische Betreuung nach DGUV?

Die sicherheitstechnische Betreuung ist ein zentraler Bestandteil des Arbeitsschutzes. Sie sorgt dafür, dass Unternehmen potenzielle Gefahren frühzeitig erkennen und Risiken minimieren. Grundlage dafür sind die Vorgaben der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), insbesondere die DGUV Vorschrift 2. Diese schreibt vor, dass alle Betriebe, unabhängig von Größe und Branche, eine sicherheitstechnische Betreuung sicherstellen müssen.

Was genau bedeutet das?

Sicherheitstechnische Betreuung umfasst folgende Kernaufgaben:

  • Gefährdungsbeurteilungen: Identifikation und Bewertung von Risiken am Arbeitsplatz.
  • Unterweisungen: Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit Gefahren und Schutzmaßnahmen.
  • Beratung: Unterstützung der Unternehmensleitung bei der Einhaltung von Arbeitsschutzrichtlinien.
  • Überwachung: Sicherstellung, dass Schutzmaßnahmen konsequent umgesetzt werden.

Rechtsgrundlagen und Pflichten

Die Verpflichtung ergibt sich aus dem Arbeitssicherheitsgesetz (ASiG) und den Unfallverhütungsvorschriften der DGUV. Unternehmen können zwischen zwei Modellen wählen:

  1. Regelbetreuung: Kontinuierliche Betreuung durch interne oder externe Fachkräfte für Arbeitssicherheit (FASi).
  2. Alternative Betreuung: Für kleinere Betriebe, in denen der Unternehmer nach einer Schulung die Betreuung teilweise selbst übernimmt.

Warum ist das wichtig?

Eine gut organisierte Betreuung bietet zahlreiche Vorteile:

  • Unfallvermeidung: Potenzielle Gefahren werden frühzeitig erkannt und beseitigt.
  • Rechtskonformität: Erfüllung gesetzlicher Vorgaben schützt vor Bußgeldern und Haftungsrisiken.
  • Kosteneinsparung: Weniger Unfälle bedeuten geringere Ausfallzeiten und Kosten.
  • Mitarbeiterzufriedenheit: Ein sicherer Arbeitsplatz steigert das Vertrauen und die Motivation der Beschäftigten.

Arbeitsschutzkleidung wie Handschuhe, Warnweste und Schutzbrille: Symbol für sicheres Arbeiten und die Bedeutung der sicherheitstechnischen Betreuung nach DGUV.

Effektive sicherheitstechnische Betreuung beginnt direkt vor Ort: Ob bei der Gefährdungsbeurteilung oder bei der Einhaltung von Schutzmaßnahmen – auf Baustellen ist die Sicherheit der Mitarbeiter entscheidend. Durch gezielte Unterweisungen und die Einhaltung der DGUV-Vorschriften sorgen Unternehmen dafür, dass Arbeitsplätze sicher und regelkonform gestaltet werden..

Vorteile auf einen Blick

VorteilNutzen für das Unternehmen
UnfallvermeidungReduzierte Krankheits- und Ausfallzeiten
RechtskonformitätSchutz vor Bußgeldern und rechtlichen Konsequenzen
Verbesserte ArbeitsbedingungenHöhere Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeiter

Eine professionelle sicherheitstechnische Betreuung zahlt sich in jeder Hinsicht aus – für die Sicherheit der Mitarbeiter und den Erfolg deines Unternehmens.

Interne oder externe sicherheitstechnische Betreuung – Welche Option passt zu deinem Unternehmen?

Die Wahl zwischen interner und externer sicherheitstechnischer Betreuung ist für Unternehmen eine zentrale Entscheidung. Beide Modelle haben spezifische Vor- und Nachteile, die je nach Unternehmensgröße, Branche und Budget unterschiedlich ins Gewicht fallen.

Eine Entscheidungshilfe zur sicherheitstechnischen Betreuung

Was passt zu deinem Unternehmen?

Nutze die folgende Tabelle, um die wichtigsten Kriterien der internen und externen Betreuung gegenüberzustellen. Ergänzt durch Pro- und Contra-Punkte erhältst du eine praktische Übersicht, die dir bei der Entscheidungsfindung hilft.

KriteriumInterne sicherheitstechnische BetreuungExterne sicherheitstechnische Betreuung
KostenHohe laufende Kosten (Gehalt, Sozialleistungen, Weiterbildungen).Niedrige, flexible Kosten, abhängig von erbrachten Leistungen.
VerfügbarkeitJederzeit verfügbar, tief in den Betriebsalltag integriert.Nach Bedarf verfügbar, ohne laufende Personalkosten.
ExpertiseAbhängig von der Qualifikation der internen Fachkraft.Zugriff auf breites Fachwissen und ein Team von Experten, z. B. im Brandschutz, Gefahrstoffmanagement oder Ergonomie.
Integration ins UnternehmenHohe Integration, umfassendes Verständnis der betrieblichen Prozesse.Geringere Integration, jedoch mit objektivem Blick von außen auf Prozesse und Sicherheitskonzepte.
SkalierbarkeitWenig flexibel, da abhängig von der Kapazität der internen Fachkraft.Sehr flexibel, Betreuung kann bei Bedarf skaliert und angepasst werden.
SpezialisierungZusätzliche Schulungen notwendig, um Spezialthemen abzudecken (z. B. Gefahrstoffe).Spezialisten verfügbar, ohne Zusatzkosten für Schulungen.
ReaktionsfähigkeitSchnellere Reaktionszeiten bei akuten sicherheitsrelevanten Vorfällen.Bei Notfällen eingeschränkte Verfügbarkeit, aber klare Eskalationsmöglichkeiten.
Pro-ArgumenteDirekte Verfügbarkeit; tiefe Kenntnis der internen Abläufe.Kosteneffizient; Zugriff auf umfassendes, aktuelles Fachwissen; flexible Anpassung an betriebliche Anforderungen.
Contra-ArgumenteHohe Personalkosten; Aufwand für Rekrutierung und Weiterbildung.Geringere Integration; potenziell eingeschränkte Verfügbarkeit bei kurzfristigen Anforderungen.

Fazit für Unternehmen:

  • Kleine und mittlere Unternehmen profitieren häufig von der Flexibilität und Kosteneffizienz einer externen sicherheitstechnischen Betreuung.
  • Große Unternehmen mit komplexen Prozessen und hohem Sicherheitsbedarf können durch eine interne Betreuung gut bedient werden, müssen jedoch die höheren Kosten berücksichtigen.

Wie funktioniert eine Gefährdungsbeurteilung, und worauf musst du achten?

Die Gefährdungsbeurteilung ist ein zentraler Bestandteil der sicherheitstechnischen Betreuung und spielt eine entscheidende Rolle im Arbeitsschutz. Mit ihr erkennst du potenzielle Gefahren am Arbeitsplatz, bewertest die Risiken und legst Schutzmaßnahmen fest, die deine Mitarbeiter nachhaltig schützen.

Schritte zur Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung

Eine strukturierte Vorgehensweise sorgt dafür, dass keine Risiken übersehen werden. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Planung der Gefährdungsbeurteilung
    • Lege fest, welche Arbeitsbereiche oder Tätigkeiten untersucht werden sollen.
    • Bestimme Verantwortliche und Zeitrahmen.
  2. Ermittlung von Gefährdungen
    • Identifiziere Gefährdungen wie mechanische, chemische, physikalische oder psychische Belastungen.
    • Beobachte Arbeitsabläufe und befrage Mitarbeiter zu potenziellen Risiken.
  3. Bewertung der Risiken
    • Analysiere die ermittelten Gefährdungen und ordne sie nach Priorität.
    • Nutze das STOP-Prinzip, um Maßnahmen abzuleiten:
      • Substitution: Gefahr durch weniger gefährliche Stoffe oder Verfahren ersetzen.
      • Technische Maßnahmen: Maschinen sichern, Absaugvorrichtungen installieren.
      • Organisatorische Maßnahmen: Arbeitsabläufe anpassen, Gefährdungen reduzieren.
      • Persönliche Schutzausrüstung: Atemschutz, Handschuhe oder Schutzbrillen bereitstellen.
  4. Festlegung und Umsetzung von Maßnahmen
    • Entwickle Maßnahmen, die Gefahren beseitigen oder minimieren.
    • Setze die Maßnahmen zeitnah um und stelle ihre Wirksamkeit sicher.
  5. Dokumentation der Ergebnisse
    • Halte alle Schritte und Maßnahmen schriftlich fest. Dies ist wichtig für interne Kontrollen und externe Prüfungen.
  6. Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung
    • Passe die Gefährdungsbeurteilung bei neuen Arbeitsverfahren oder veränderten gesetzlichen Anforderungen an.

Häufige Gefährdungen und Lösungen in verschiedenen Branchen

BrancheTypische GefährdungenKurzlösung
BauAbsturzgefahr auf BaustellenVerwendung von Absturzsicherungen, regelmäßige PSA-Kontrollen.
ChemieUmgang mit GefahrstoffenSubstitution gefährlicher Stoffe, Einsatz von Absauganlagen und PSA.
LogistikErgonomische Belastung durch schweres HebenEinführung von Hebehilfen, ergonomisches Training für Mitarbeiter.
Pflege und GesundheitInfektionsrisiken und körperliche BelastungHygieneschulungen, Arbeitszeitgestaltung zur Reduzierung psychischer Belastungen.
BüroarbeitErgonomische Defizite durch falsche SitzhaltungenErgonomische Möbel, regelmäßige Unterweisungen zu gesunder Haltung.

Warum ist die Gefährdungsbeurteilung so wichtig?

Eine gründliche Gefährdungsbeurteilung schützt nicht nur die Gesundheit der Mitarbeiter, sondern sichert auch dein Unternehmen ab. Sie hilft, Arbeitsunfälle und Krankheitsausfälle zu minimieren, und stellt sicher, dass du alle gesetzlichen Vorgaben erfüllst.

Wie oft sind sicherheitstechnische Unterweisungen erforderlich?

Sicherheitstechnische Unterweisungen sind ein zentraler Bestandteil des Arbeitsschutzes und helfen, Unfälle zu vermeiden und die Gesundheit der Mitarbeiter zu schützen. Sie sensibilisieren die Belegschaft für potenzielle Gefahren und vermitteln das notwendige Wissen, um Risiken zu minimieren. Doch wie oft müssen solche Unterweisungen durchgeführt werden, und was genau sollte dabei beachtet werden?

Vorgeschriebene Häufigkeit von Unterweisungen

Nach den Vorgaben der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) müssen sicherheitstechnische Unterweisungen mindestens einmal jährlich durchgeführt werden. Dies stellt sicher, dass alle Mitarbeiter regelmäßig über aktuelle Sicherheitsmaßnahmen informiert sind. Allerdings reicht diese jährliche Unterweisung in vielen Fällen nicht aus. Es gibt zahlreiche Situationen, in denen zusätzliche Schulungen notwendig werden:

  • Neueinstellungen: Jeder neue Mitarbeiter muss vor Arbeitsbeginn umfassend unterwiesen werden, um ihn mit den spezifischen Risiken seines Arbeitsplatzes vertraut zu machen.
  • Änderungen im Betrieb: Wenn neue Maschinen eingeführt oder Arbeitsprozesse verändert werden, sind gezielte Unterweisungen unverzichtbar.
  • Nach Unfällen: Um Ursachen aufzuarbeiten und ähnliche Vorfälle künftig zu vermeiden, ist eine erneute Schulung aller betroffenen Mitarbeiter sinnvoll.

Regelmäßige Unterweisungen sind nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern auch eine wichtige Maßnahme, um die Sicherheit am Arbeitsplatz kontinuierlich zu verbessern.

Themen für Sicherheitstechnische Unterweisungen

Die Inhalte der Unterweisungen sollten individuell an die Anforderungen des jeweiligen Unternehmens und der Branche angepasst werden. Häufig stehen dabei die folgenden Themen im Fokus:

Arbeitsschutzregelungen bilden die Grundlage jeder Unterweisung. Hier wird erläutert, welche Rechte und Pflichten Arbeitgeber und Mitarbeiter haben und welche Maßnahmen im Alltag eingehalten werden müssen. Gefährdungsbeurteilungen, die bereits erstellt wurden, dienen als Basis, um potenzielle Gefahren am Arbeitsplatz zu besprechen und konkrete Schutzmaßnahmen zu erklären. Ein weiterer Schwerpunkt ist der richtige Umgang mit persönlicher Schutzausrüstung (PSA), der in vielen Bereichen unerlässlich ist. Mitarbeiter lernen hier, wie sie ihre Ausrüstung korrekt verwenden und pflegen.

Praktische Beispiele aus dem Arbeitsalltag helfen, das vermittelte Wissen direkt umzusetzen. Ein Beispiel: In einem Lagerbetrieb könnte eine Unterweisung zeigen, wie Gabelstapler sicher eingesetzt und Unfallrisiken vermieden werden. In der Chemieindustrie stehen dagegen der Umgang mit Gefahrstoffen und das Tragen von Atemschutzmasken im Vordergrund.

Flexibilität durch E-Learning

Viele Unternehmen suchen nach flexiblen Möglichkeiten, Unterweisungen effizient umzusetzen, ohne den Betriebsablauf zu stören. E-Learning hat sich in diesem Zusammenhang als eine attraktive Alternative zu klassischen Präsenzschulungen erwiesen.

Online-Schulungen ermöglichen es den Mitarbeitern, die Inhalte in ihrem eigenen Tempo und zu einem für sie passenden Zeitpunkt zu absolvieren. Für Unternehmen hat dies den Vorteil, dass keine langen Ausfallzeiten entstehen und die Teilnahme bequem dokumentiert wird. Besonders für wiederkehrende Themen wie den Umgang mit Gefahrstoffen oder die Nutzung von PSA eignet sich diese Methode hervorragend.

Vorteile einer externen Sicherheitstechnischen Unterstützung

Unternehmen, die ihre Unterweisungen nicht allein organisieren möchten, können von der Zusammenarbeit mit externen Fachkräften profitieren. Die Ruhr Akademie bietet umfassende Lösungen, die individuell auf die Bedürfnisse deines Unternehmens abgestimmt sind.

Externe Experten können sowohl Präsenzschulungen als auch digitale Formate bereitstellen. Sie übernehmen die Planung und Durchführung der Unterweisungen und stellen sicher, dass alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden. Darüber hinaus sorgen sie für eine praxisorientierte Vermittlung der Inhalte, sodass deine Mitarbeiter das Gelernte direkt anwenden können.

Regelmäßige Unterweisungen sind nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern ein wichtiger Baustein für den nachhaltigen Erfolg deines Unternehmens. Mit der richtigen Unterstützung kannst du dafür sorgen, dass dein Team sicher und effizient arbeitet – ganz gleich, ob durch E-Learning-Module, Präsenzschulungen oder eine Kombination aus beidem.

Was kostet eine sicherheitstechnische Betreuung?

Die Kosten für eine sicherheitstechnische Betreuung hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Unternehmensgröße, die Branche, das gewählte Betreuungsmodell (intern oder extern) und der spezifische Bedarf. Diese Variablen bestimmen, wie umfangreich die Betreuung ausfällt und welche Ressourcen benötigt werden. Hier erfährst du, wie sich die Kosten zusammensetzen und welche Möglichkeiten es gibt, diese zu kalkulieren oder zu reduzieren.

Kostenfaktoren für die sicherheitstechnische Betreuung

  1. Unternehmensgröße:
    Kleine Unternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern benötigen meist eine reduzierte Betreuung, während größere Betriebe eine intensivere Unterstützung und Schulung erfordern. Die Anzahl der Mitarbeiter ist entscheidend für den Aufwand und die Häufigkeit der Unterweisungen.
  2. Branche:
    Unternehmen in risikoreichen Branchen wie Bauwesen, Chemie oder Logistik müssen in der Regel höhere Sicherheitsstandards erfüllen, was die Betreuung umfangreicher und kostspieliger macht.
  3. Betreuungsmodell:
    • Interne Betreuung: Die Anstellung einer Fachkraft für Arbeitssicherheit (FASi) verursacht feste Personalkosten (Gehalt, Sozialabgaben) und erfordert regelmäßige Weiterbildungen.
    • Externe Betreuung: Externe Dienstleister bieten flexible und skalierbare Lösungen, bei denen die Kosten auf die tatsächlich erbrachten Leistungen beschränkt bleiben.
  4. Zusatzleistungen:
    Spezielle Schulungen, Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen, Unterweisungen oder die Unterstützung bei Audits können zusätzliche Kosten verursachen.

Typische Kosten für die Sicherheitstechnische Betreuung

KriteriumInterne BetreuungExterne Betreuung
Kosten pro JahrAb ca. 60.000 € (inkl. Gehalt)500 – 10.000 € (je nach Bedarf)
FlexibilitätEingeschränktHoch
Zusätzliche LeistungenSchulungen und Audits separatInklusive oder nach Bedarf
Fachwissen aktualisierenRegelmäßige Weiterbildung notwendigImmer aktuell

Die externe Betreuung ist insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen kosteneffizient, da hier keine Fixkosten für Personal entstehen und die Leistungen nach Bedarf angepasst werden können.

Fördermöglichkeiten für Unternehmen

Für Unternehmen, die Kosten sparen möchten, gibt es Fördermöglichkeiten:

  • Bildungsgutscheine der Arbeitsagentur: Diese können für Schulungen im Bereich Arbeitsschutz und Sicherheit genutzt werden, wenn Mitarbeiter entsprechend qualifiziert werden müssen.
  • Regionale Förderprogramme: Einige Bundesländer oder Kammern bieten Zuschüsse für die sicherheitstechnische Betreuung oder Schulungen an.
  • Individuelle Angebote: Die Ruhr Akademie erstellen maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen, einschließlich Pauschalangeboten für kleine Betriebe oder spezifische Branchen.

Kosten-Nutzen-Betrachtung

Auch wenn die sicherheitstechnische Betreuung Kosten verursacht, bietet sie einen hohen Nutzen: Unfallvermeidung, geringere Ausfallzeiten und eine höhere Produktivität der Mitarbeiter sind nur einige Vorteile. Zudem schützt eine rechtlich einwandfreie Betreuung das Unternehmen vor möglichen Bußgeldern und Haftungsansprüchen.

Investiere in die Sicherheit deines Unternehmens – mit einem klaren Plan und der passenden Unterstützung wird die sicherheitstechnische Betreuung nicht nur zur gesetzlichen Pflicht, sondern zur strategischen Entscheidung für Erfolg und Sicherheit.

Sicherheit als Basis für nachhaltigen Erfolg

Eine durchdachte sicherheitstechnische Betreuung nach DGUV ist weit mehr als eine gesetzliche Verpflichtung – sie ist ein entscheidender Beitrag zur Sicherheit, Effizienz und langfristigen Wettbewerbsfähigkeit deines Unternehmens. Mit klaren Strukturen, regelmäßigen Gefährdungsbeurteilungen und gezielten Unterweisungen minimierst du Risiken, verhinderst Unfälle und stärkst die Zufriedenheit deiner Mitarbeiter.

Die Wahl zwischen einer internen oder externen Betreuung hängt von deinen individuellen Anforderungen ab. Externe Anbieter wie die Ruhr Akademie bieten flexible und kosteneffiziente Lösungen, die speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen abgestimmt sind.

Mit unserem umfangreichen Angebot an Schulungen und individueller Unterstützung in allen Aspekten der Arbeitssicherheit sorgst du nicht nur für rechtliche Sicherheit, sondern auch für motivierte und produktive Mitarbeiter.